Ambivalente Transformationen. „1989“ zwischen Erfolgserzählung und Krisenerfahrung

Ambivalente Transformationen. „1989“ zwischen Erfolgserzählung und Krisenerfahrung

Organisatoren
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde; Zentrum für Integrationsstudien, Technische Universität Dresden; Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Technische Universität Dresden; Instytut Socjologii Uniwersytetu Warszawskiego
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.11.2019 - 12.11.2019
Url der Konferenzwebsite
Von
Hendrikje Grunow, Universität Konstanz

Zum dreißigsten Jubiläum widmete sich eine Vielzahl von Veranstaltungsformaten dem Mauerfall und seinen sozialen und politischen Nachwirkungen. Die Um-, Ein- und Aufbrüche der Transformation und „die diversen und widersprüchlichen Erfahrungen der Vielen“ (Ira Spieker) verlangen nach wissenschaftlicher und biographischer Bearbeitung, und so widmete sich die Tagung in verschiedenen Panels den individuellen und kollektiven Vorstellungen, Erwartungen und Hoffnungen der Zeit und ihren spezifischen Erfahrungs- und Erinnerungsmustern. Dabei wurde explizit auch über die Landesgrenzen hinaus geschaut, um in teils vergleichenden Studien auch die Ambivalenzen in anderen postsozialistischen Staaten zu ergründen.

Zum Auftakt präsentierten JUDITH KRETZSCHMAR (Leipzig) und RÜDIGER STEINMETZ (Leipzig) Ausschnitte aus einem Fundus an Aufzeichnungen aus dem sächsischen Lokalfernsehen aus den Umbruchsjahren, mit mitunter beißend klaren Analysen über die politischen Ambivalenzen der Wiedervereinigung und die teils bis heute nachwirkenden Verletzungen. Mit ihrem reichhaltigen Material konnten Kretzschmar und Steinmetz bereits prägende Akzente für den weiteren Tagungsverlauf setzen, in dessen Folge Themen wie die Nicht- und Deindustralisierung, soziale Stigmatisierungserfahrungen, die gesellschaftliche Polarisierung und Radikalisierung und die Gewalterfahrungen insbesondere in den frühen 1990er-Jahren vertieft wurden.

In seiner Keynote über postsozialistische Umbrüche betonte RAJ KOLLMORGEN (Zittau/Görlitz) die Relativität der Setzung historischer Anfangspunkte für historische Erzählungen, nicht nur im Kontext der Transformationswellen von 1989. Die Ambivalenzen der postsozialistischen Transformation sah Kollmorgen in der Imitation des Westens als Erfolgsnarrativ und in der Rückkehr zum vereinigten Deutschland, gleichzeitig führe das Erleben des Scheiterns dieser Erzählung aber auch zu einem Vertrauensverlust und regelrechten Enttäuschungskurven. Viele Vortragende spiegelten dies in ihren Beiträgen wider, die zumeist den historischen Kontext der 1980er-Jahre ebenso wie den Ausblick auf die 1990er-Jahre in ihre Präsentationen einbezogen.

Die von URMILA GOEL (Berlin) angeregte intersektionale Auseinandersetzung mit den Wendejahren fand nur in wenigen Beiträgen Eingang in die Tagung, nicht zuletzt in der von ihr selbst vorgestellten Arbeit über eine deutsch-deutsche Familie mit Migrationserfahrung. Goel machte deutlich, dass der Mauerfall nicht für alle gleichermaßen einen Zuwachs an Reisefreiheit bedeutete, sondern in einigen Fällen mit einer stärkeren Ausgrenzung und Othering verbunden war. Gegenderte Erfahrungen der Transformation wurden im Beitrag von JESSICA BOCK (Dresden) aus der Perspektive der DDR-Frauenbewegungen angeschnitten, werden in diesem Kontext allerdings großteils als Erzählungen des Scheiterns erinnert und verhinderten so eine geteilte frauenbewegte Erinnerung an 1989.

Wo die Frauenbewegungen aus Ost und West den post-1989er Schulterschluss nicht vollzogen haben, konnten im Gegenzug rechte und rechtsextreme Gruppierungen relativ mühelos gesellschaftliche Räume erschließen. Wie an den Beiträgen von JOHANNES SCHÜTZ (Dresden), der die Ambivalenzen des Heimatbegriffs vor dem Hintergrund alltäglicher Gewalterfahrungen der sogenannten #baseballschlägerjahre thematisierte, und STEFAN WELLGRAF (Frankfurt/Oder) über die Romantisierung des Machtvakuums der frühen 1990er-Jahre in der Hooliganszene als eine Zeit der Freiheit und des Freiraums deutlich wurde, sind es diese etablierten Strukturen, die heute den Nährboden für rechtspopulistische Parteien und Bewegungen bilden.

Die gesellschaftliche Polarisierung und Radikalisierung prägte die Veranstaltung und zog sich wie ein roter Faden durch die oft biografisch fokussierten Beiträge. ANNA LUX (Freiburg) stellte darüber hinaus die popkulturelle Aneignung dieser Gewalterfahrungen in der Literatur dar. APRIL REBER (Santa Cruz, CA) gewährte in ihrem Beitrag zudem Einblicke in die Wahrnehmungen von AFD-Mitgliedern darüber, wie aktuelle politische Entscheidungen als Vorboten einer Rückkehr zum Sozialismus gedeutet werden. Verschiebungen im politisch-historischen Diskurs waren denn auch Thema von MARTA BARANOWSKA (Toruń), die über den Runden Tisch in Polen sprach und durch Aufzeigen verschiedener Narrative über die Transformation die Bedeutung vergangener politischer Kompromisse für die aktuelle Politik beschrieb. ANNA GRUTZA (Budapest) stellte in ihrem Beitrag dazu auch die Zukunftsvisionen verschiedener polnischer Untergrundgruppierungen vor und differenzierte damit die Erfolgserzählung der Friedlichen Revolution deutlicher aus.

Wie Räume und Raumpraktiken sich im Zuge der Transformation ausdehnten, schrumpften oder veränderten, wurde darüber hinaus prominent in Bezug auf Momente der (Nicht-)Industrialisierung verhandelt und war die zentrale Gemeinsamkeit der Beiträge von UTA BRETSCHNEIDER (Kloster Veßra), JACOB NUHN (Bremen), VALESKA BOPP-FILIMONOV (Jena) und WIEBKE REINERT (Kassel). Der Topos des Heimatverlustes wurde gleichsam aus einem breiten politischen, sozialen und ökonomischen Spektrum thematisiert. So zeigte Nuhn mit dem Vergleich der alternativen Szenen in Dresden und Wrocław, dass Raumöffnungen immer auch mit Raumschließungen einhergehen. Bopp-Filimonov wies auf neuere Tendenzen im postsozialistischen rumänischen Roman und darüber hinaus auf die Fabrikruine als Erfahrungsraum hin, in dem die Entwertungserfahrung der Umbruchsjahre mit ungeahnter Gewalt durchscheint.

Schließlich war auch gesellschaftliche und soziale Stigmatisierung ein wiederkehrender Topos in den Beiträgen, besonders anschaulich verdeutlich im Vortrag von Wiebke Reinert, die sich mit den diskursiven Formationen des Lebens in der „Platte“ beschäftigte. DOROTA BAZUŃ und MARIUSZ KWIATKOWSKI (beide Zielona Góra) nahmen dazu auch die Veränderungen polnischer Gemeinden als Sozialräume im Zuge der dezentralisierenden Verwaltungsreform unter die Lupe, welche häufig zwar als Schritt zu mehr Selbständigkeit der Kommunen gesehen werden können, gleichzeitig aber bestehende Ungleichheiten eher verfestigen als ausräumen. MARKETA SPIRITOVA (München) beschrieb die Erinnerungspraktiken an die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei gleichsam als Praktiken der Aneignung des öffentlichen Raumes, die sich gegen aktuelle und historische politische Missstände richteten.

Die unterschiedlichen Erfahrungen verschiedener Generationen, etwa der „unberatenen Generation“1, führten häufig zu intergenerationeller Entfremdung. HANNA HAAG (Zittau/Görlitz) verdeutlichte dies in ihrem Beitrag über das Spannungsverhältnis zwischen individuellem Erleben und Erinnern und gesellschaftspolitischen Deutungen in Familieninterviews. Auch in MATHILDE MONFRINI‘s (Mainz) Beitrag über die Ambivalenzen des Täterbegriffs am Beispiel von Angehörigen ehemaliger STASI-Mitarbeiter wurde dies sichtbar. Auch freundschaftliche Beziehungen haben sich im Zuge des Umbruchs verändert, wie TILL HILMAR (New Haven, CT) aufzeigte. Er erläuterte, wie in der ostdeutschen Gesellschaft ökonomische Unterschiede als Charaktereigenschaften umgedeutet wurden. Während Arbeitslosigkeit unmittelbar nach der Wende noch als kollektive und systemimmanente Erfahrung interpretiert wurde, verschob sich dieses Bild bald, und schließlich wurde Arbeitslosigkeit als Ausdruck individueller Schwäche angesehen. Diese moralische Wertung von Arbeitslosigkeit erschwerte insbesondere in ungleichen Kontexten die Aufrechterhaltung von Freundschaftsbeziehungen.

Als hoffnungstiftende Ausnahmen seien hier die Transformationserfahrungen zweier ostdeutscher Künstler genannt. Wie BRIANA SMITH (Cambridge, MA) in ihrem Beitrag über experimentelle Kunst als ästhetische Opposition zeigte, nutzten die Ost-Berliner Künstler Reinhard Zabka und Manfred Butzmann auch nach der Wende ihre Arbeiten zur kritischen Auseinandersetzung mit dem System. Sie konnten dann von größerer Freizügigkeit profitieren, standen aber vor neuen wirtschaftlichen Herausforderungen. Beide Künstler nutzten den Umbruch, um im Anschluss an die Wiedervereinigung auch das neue System kritisch zu hinterfragen, wenngleich dies nicht zu gesamtdeutschem Ruhm führte.

Wie Hanna Haag in ihrem Beitrag zeigte, bildet die Trias Erwartung – Erfahrung – Erinnerung eine zeitliche Richtung, in der die Hoffnungen für die Zukunft über die Erfahrungen aus der Vergangenheit sprechen und die Erinnerung an diese wiederum aus der Gegenwart heraus entsteht. Emotionen, insbesondere in Form von Hoffnungen, aber eben auch als Enttäuschung und Wut, klangen zwischen den Zeilen in verschiedenen Beiträgen an; hervorgehoben seien hier die von Mathilde Monfrini, Ute Bretschneider und Wiebke Reinert. Wenngleich ihre Themen nicht aus emotionstheoretischer Sicht beleuchtet wurden, böten sich hier interessante Anknüpfungspunkte zu den Affect Studies, die die Auseinandersetzung mit der Trias Erwartung – Erfahrung – Erinnerung bereichern würden.

Konzepte von Gedächtnis, Erinnerung und Aufarbeitung waren zentral für alle Tagungsbeiträge. Über den Bereich der inter- und transgenerationellen Weitergabe hinaus wurden diese besonders in der Keynote von JOANNA WAWRZYNIAK (Warszawa), sowie in den Beiträgen von CHRISTIAN RAU (München), HELMUT FEHR (Rzeszów) und Marketa Spiritova fokussiert. Wawrzyniak nahm dabei unter Rückgriff auf das Konzept der vernacular memory neben den bekannten Topoi der neoliberalen Erfolgserzählung und dem populistischen Narrativ des Scheiterns auch Modernisierung und Wirtschaftsmoral als sinnstiftende Erklärungsmuster in den Erinnerungsdiskursen in den Blick. Daneben zeigte Rau, wie im Falle des Hungerstreiks der Beschäftigten des Kali-Werkes in Bischofferode die ökologisch und ökonomisch wirtschaftlich schwierige Stellung des Betriebs bereits zu DDR-Zeiten bekannt war; damit wurde die vereinfachte Lesart einiger Abwicklungsgeschichten ausdifferenziert. Die Rolle der Gewerkschaften in diesem erinnerungspolitischen Diskurs sei Rau zufolge noch zu wenig erforscht. Das erinnerungspolitisch komplexe Phänomen der Lustrationsprozesse schließlich stand im Fokus des Beitrags von Fehr.

Dass die Erinnerungen an die Transformationen, die die Jahre 1989 und 1990 mit sich brachten, nach wie vor umkämpft sind, zeigte sich auch an den vielen kritischen Wortbeiträgen in den Diskussionen. Vielfach wurden diese durch eigene Erfahrungen eingeleitet und kontrastiert, sodass der Fokus häufig auf Fragen der Deutungshoheit in Bezug auf historische Erfahrungen lag. Es bleibt zu hoffen, dass die Anregung von Urmila Goel, die Transformation auch intersektional zu lesen, aufgegriffen, in die Forschung integriert und vertiefend untersucht wird, wessen Geschichten erzählt und erinnert werden. In diesem Zusammenhang wäre es zudem wünschenswert, den Blick in Bezug auf gegenderte Erfahrungen zu schärfen. Wenngleich männlich konnotierte Themen bei der Tagung überproportional präsent waren, blieb eine kritische Reflexion über den zum Teil exotisierenden Blick auf Männlichkeit insbesondere in Ostdeutschland aus, und nicht-binäre Perspektiven auf Geschlecht blieben gänzlich außen vor.

Wünschenswert wäre zudem die stärkere Einbindung internationaler Debatten in die Transformationsforschung auf theoriebildender Ebene, insbesondere im Bereich der Memory Studies, aber auch in kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschungsfeldern wie den Affect Studies oder den Gender Studies. Die Aktivierung und Reaktivierung von Ausgrenzungsmechanismen im postsozialistischen, wiedervereinigten Europa durch Nationalismus und Neoliberalismus ist nur ein möglicher Anknüpfungspunkt an Debatten in anderen Weltregionen. Wie die Bandbreite der Themenfelder zeigt, bietet die Forschung über die postsozialistische Transformation breitgefächerte Ansatzpunkte zu verschiedensten aktuellen Forschungsschwerpunkten und Theorieschulen, die fruchtbar gemacht werden können und sollten. Dass sich in Dresden keineswegs eine isolierte Regionalwissenschaft traf, wurde auch an der internationalen Zusammensetzung der Vortragenden deutlich. Es bleibt zu hoffen, dass diese Internationalisierung sich auch auf die Forschungsthemen überträgt.

Konferenzübersicht:

Ira Spieker (Dresden) / Annekatrin Klepsch (Dresden): Begrüßung

Judith Kretzschmar (Leipzig) / Rüdiger Steinmetz (Leipzig): Ambivalente Bilder des Vereinigungsprozesses nach 1989: Lokale Fernsehprogramme als historische und kulturelle Quellen des audio-visuellen Gedächtnisses

Keynote I
Raj Kollmorgen (Zittau / Görlitz): Die postsozialistischen Umbrüche in Europa als historische Transformationswelle

Panel I: Biografische Erinnerungen der Transformation

Till Hilmar (New Haven, CT): Die moralisch-ökonomische Last der Nachwendezeit: Freundschaftsbeziehungen als Prisma der Erinnerungen

Uta Brettschneider (Kloster Veßra): Wut und Wunder. Transformationserfahrungen nach 1989/90 im ländlichen Raum Ostdeutschlands

Urmila Goel (Berlin): Eine deutsch-deutsche Familie mit Migrationserfahrungen – Annäherungen an ambivalente Erfahrungen in den Jahren 1989/90

Mathilde Monfrini (Mainz): Der Zwang zum biografischen Neuentwurf (oder: Die „Wende“ als Krisenerfahrung): Lebensgeschichtliche Erkundungen unter Angehörigen ehemaliger Stasi-MitarbeiterInnen

Panel II: Städtische Raumtransformationen des Wandels

Jacob Nuhn (Bremen): Heterotopien in der Transformationsstadt. Räume und Raumpraktiken alternativer Szenen in Dresden und Wrocław vor und nach 1989

Valeska Bopp-Filimonov (Jena): Fabrikruinen als Kulissen depressiven Übermuts. Repräsentationen von (ehemaligen) Fabrikarbeitern im postsozialistischen rumänischen Roman

Wiebke Reinert (Kassel): WohnWende? Zur Stigmatisierung des sozialistischen Wohnungsbaus, 1980-2000

Panel III: Alternative Szenen und Kulturen

Anna Lux (Freiburg): 89 goes Pop: Popularkulturelle Aneignungen der Revolutionserfahrung

Anna Grutza (Budapest): Der polnische „Untergrund“ zwischen Solidarität und Zwiespalt: Zäsuren, Brüche und Dissens auf dem Weg zur friedlichen Revolution

Briana J. Smith (Cambridge, MA): Experimental Art as Aesthetic Opposition in Berlin, 1988-1993

Jessica Bock (Dresden): Nicht vergessen! Ostdeutsche Frauenbewegung erinnern. Akteurinnen – Narrative – Institutionen

Keynote II
Joanna Wawrzyniak (Warschau): Working through Neoliberalism: Moral Economy and Industrial Nostalgia in Postsocialist Poland

Panel IV: Biografische Erinnerungen der Transformation

Christian Rau (München): „Gewerkschaften dürfen sich nicht wie bisher an dieser Arbeitsplatzvernichtungspolitik beteiligen“: Gewerkschaftliche Deutungskämpfe um den Hungerstreik von Bischofferode

Johannes Schütz (Dresden): Wenn Heimat Angst macht

Dorota Bazuń (Zielona Góra) / Mariusz Kwiatkowski (Zielona Góra): From the Administrative Unit to the Community. Development of Municipal Self-Government in Poland as a History of (Incomplete) Success

Panel V: Marginalisierung und Radikalisierung

April Reber (Santa Cruz, CA): Reconsidering „Postsocialist Democracy“ through the Perspective of Alternative for Germany‘s Basisdemokratie

Marta Baranowska (Toruń): From Political Compromise and Solidarity to Hate Speech on the Example of the 1989 Debate and the Legacy of the Round Table

Stefan Wellgraf (Frankfurt an der Oder): Years of Violence. Hooliganism around 1989

Panel VI: Erinnerungsproduktion und Gedenken

Helmut Fehr (Rzeszów): Eliten und Vergangenheitsdiskurse – „Durchleuchtung“, Entkommunisierung und Erinnerung nach 1989

Marketa Spiritova (München): „Rücktritt! Protestmarsch für ein anständiges Tschechien“. Das Gedenken an 1989 als zivilgesellschaftliches Protestereignis

Hanna Haag (Zittau / Görlitz): Langzeitfolgen des Systemwechsels. Familiale Tradierung zwischen Erwartung, Erfahrung, und Erinnerung

Anmerkung:
1 Bernd Lindner, Die Generation der Unberatenen. Zur Generationenfolge in der DDR und ihren strukturellen Konsequenzen für die Nachwendezeit, in: Annegret Schüle, Thomas Ahbe, Rainer Gries (Hrsg.): Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive. Eine Inventur, Leipzig 2006, S. 93-112.